Demokratisches Miteinander im Rheingau

Integration, Förderung und Teilhabe benachteiligter Gruppen

Foto Vorstand: Vorne v.l.n.r.: Ulrich Bachmann, Susanne Dietrich, Rolf Lang (Vors.), Khaled Hussein und sein Sohn Daniel, Vatan Akyüz (inzwischen aus beruflichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden).  Hinten v.l.n.r.: Gabriele Roncarati (Co-Vors.), Jul

Die Philipp-Kraft-Stiftung ist eine Initiative aus der Mitte der Gesellschaft mit dem Ziel, das ungezwungene, demokratische Miteinander von Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppe im Rheingau zu fördern.

Wir führen Projekte durch, die der Integration, Förderung und gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen dienen, die aufgrund ihrer politischen, ethnischen, religiösen oder sonstigen kulturellen Herkunft oder aufgrund ihrer Bildung verfolgt oder benachteiligt werden. Wir leisten Beiträge zur Förderung einer internationalen Gesinnung sowie der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens.

Dabei lassen wir uns leiten von dem Gedanken, dass es zum Lösen vieler sozialer, ökologischer und ökonomischer Zeitfragen vielfältige Denktraditionen und Fähigkeiten braucht sowie die Möglichkeit, darüber in einen demokratischen Diskurs zu kommen. In einer Welt, die zusammenwächst, ist Vielfalt für uns eine wichtige Ressource. In unserer Arbeit kooperieren wir mit anderen gesellschaftlichen Initiativen, die unsere Stiftungszwecke unterstützen, und bieten Menschen einen organisatorischen Rahmen zur Arbeit an ihren Anliegen für Integration und Teilhabe.

Hintergrund der Stiftungsgründung

Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenbringen

In den Jahren 2012 und 2016 wurden Grundstücke aus dem ehemaligen Firmenvermögen der Philipp Kraft GmbH & Co. KG an der Rolf Lang beteiligt ist und die von seinem Urgroßvater Philipp Kraft im Jahre 1896 gegründet wurde, veräußert. Es war Wille des Stifters, dass ein Teil dieser Vermögenszuflüsse dem Gemeinwohl zu Gute kommen sollte.

Die Philipp-Kraft-Stiftung - Integration, Förderung und gesellschaftliche Teilhabe – mit Sitz in Eltville verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Der Zweck der Stiftung ist

  • die Förderung der Integration und der gesellschaftlichen Teilhabe politisch, ethnisch oder religiös verfolgter Menschen, die vorübergehend oder dauerhaft in Deutschland leben,
  • die Förderung und Unterstützung von Menschen, die aufgrund ihrer nationalen, politischen, ethnischen oder religiösen Herkunft von Benachteiligung und Ausgrenzung bedroht sind,
  • die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens,
  • die Förderung mildtätiger Zwecke in Härtefällen.

Schwerpunkt der Stiftungstätigkeit ist es, eigene Vorhaben zu diesen Zwecken durchzuführen.