Völkermühle am Rhein

Mittwoch, 8. September 2021,  19.30 Uhr vor der Eltviller Mediathek 
 

Völkermühle am Rhein: 

„Wie geht es Euch. Jugendliche kommen zu Wort“

 

Vor allem von Kindern und Jugendlichen wurde und wird während der Corona-Pandemie Rücksichtnahme und Respekt für die älteren Generationen erwartet. Gleichzeitig haben viele nicht verstehen können, warum es z.B. „Empfehlungen“ für Homeoffice gab, aber „Anordnungen“ für Schulschließungen? Der schulische Alltag und die Bildungsperspektiven werden von Schülerinnen und Schülern alles andere als normal beschrieben. Auch angesichts der klimatischen Herausforderungen scheinen Jugendliche das Vertrauen in die Politik immer mehr zu verlieren. Politikverdrossenheit breitet sich aus in einem Wahlkampf, in dem es mehr um zweifelhafte Plagiatsvorwürfe und Lachen an falscher Stelle geht als um problemadäquate Lösungsstrategien. Vor diesem Hintergrund will die Philipp-Kraft-Stiftung in ihrer Veranstaltungsreihe „Völkermühle am Rhein“ einmal Jugendliche mit ihren individuellen Wahrnehmungen und Eindrücken zu der Frage „Wie geht es Euch?“ zu Wort kommen lassen. Es soll nicht um politische Forderungen, Expertise oder Schuldzuweisungen gehen, sondern darum, dass Vertreter_innen einer wesentlichen gesellschaftlichen Gruppe von sich erzählen und dadurch Einsichten, Verständnis und verantwortliches Handeln bei allen Beteiligten ermöglichen. Mia Muschter, Taymour Al Hajali, und Maya Reichert werden sich an diesem Abend den Fragen von Moderator Ulrich Bachmann und dem Publikum stellen.

 

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldungen sind erbeten an gr@philipp-kraft-stiftung.de.

 

Die Veranstaltungsreihe "Völkermühle am Rhein" ist mit ihren bisher 37 Abenden auf große Resonanz gestoßen. Sie möchte über das Gespräch mit Experten*innen und Menschen fremde Länder und ihre Kultur und Geschichte näher bringen und will auf diese Weise Einblicke in fremde Kulturen vermitteln. Die Veranstaltungsreihe dient dazu, in einer Welt, die zusammenwächst, das ungezwungene, demokratische Miteinander von Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen in der Region zu fördern.

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